Rögelein Ingenieure mit Sitz in München decken die komplette Bandbreite der Technischen Gebäudeausrüstung ab, welche sich in drei Hauptbereiche gliedert:
Jedes Gebäude benötigt entsprechend der Nutzung ein passendes Heizungssystem. Wir entwickeln
bedarfsgerechte und optimierte Konzepte für die Beheizung Ihrer Gebäude und Räumlichkeiten.
Basierend auf den Wünschen und Vorstellungen des Kunden entwickeln Rögelein Ingenieure
unter Beachtung der Komfort- und Behaglichkeitsanforderungen sowie der gesetzlichen Vorschriften wie
z.B. EnEV und BImSchV ein energieeffizientes System für die Heizungsanlage.
Eine besondere Stellung hat hier die seit 01. Februar 2002 in Kraft getretene Energieeinsparverordnung (EnEV). Die EnEV begrenzt nicht mehr den zulässigen Heizwärmebedarf (wie die Wärmeschutzverordnung - WSchV) sondern den zulässigen Primärenergiebedarf für die Heizung und Warmwasserbereitung. Erstmals werden bei der Erstellung einer Energiebilanz für Wohngebäude also auch die primärenergetische Effizienz der verschiedenen Energieträger und die Effizienz der Anlagentechnik berücksichtigt. Die EnEV verknüpft Gebäude- und Anlagentechnik. Verbesserter Wärmeschutz und effiziente Wärmeerzeugung sind gleichberechtigte Maßnahmen. Eine bestimmte Gestaltung des Gebäudes ist nicht vorgeschrieben.
Sparsamer Energieeinsatz und Schonung der Umwelt sind die wesentlichen Anforderungen an eine zeitgemäße Heizungsanlage. Durch Reduzierung der Verluste bei der Wärmeerzeugung und -verteilung konnte in den vergangenen Jahren ein bedeutender Teil an Heizenergie eingespart werden. Eine weitere nennenswerte Steigerung der Nutzungsgrade von Heizanlagen ist durch Ausnutzung insbesondere der Kondensationswärme aus den Abgasen möglich. Hier setzt die Brennwerttechnik an. Durch weitere Wärmetauscher wird die Abgastemperatur unter den Taupunkt abgesenkt und die frei werdende Wärme zusätzlich genutzt. Der Wärmegewinn aus der Abgaskondensation kann den Nutzungsgrad des Wärmeerzeugers um bis zu 11% erhöhen. Zusammen mit der fast vollständigen Nutzung der fühlbaren Wärme im Abgas lassen sich Nutzungsgrade von über 100% bezogen auf den Heizwert des Brennstoffes erzielen.
Das von Rögelein Ingenieure abgedeckte Spektrum der Heizungstechnik umfaßt:
Raumheizung über Flächenheizung (z.B. Fußbodenheizung für Flugzeugwartungshallen), direkte Arbeitsplatzbeheizung über Strahlungsheizungssysteme, Beheizung über Lüftungsanlagen mit hocheffizienten Wärmerückgewinnungsanlagen, Beheizung mittels Umluftheizgeräten, Torschleieranlagen für Eingangstore
Vorhandene öl- und gasbefeuerte Warmwasserheizungsanlagen der 70er und 80er Jahre sind als geschlossene Pumpenheizungsanlagen mit Physikalischer Absicherung nach DIN 4751 Teil 2 erstellt. Viele dieser Kessel sind im Hinblick auf die meist überschrittene technische Nutzungsgrenze und die gesetzlichen Anforderungen zur Begrenzung der Emissionen und Abgasverluste zu erneuern.
Es bestehen folgende Anforderungen an die Kesselerneuerung und Emissionsbegrenzung:
Erste Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (Verordnung über kleine und mittlere Feuerungsanlagen 1. BImSchV)
§ 11 Begrenzung der Abgasverluste:
Bei Öl- und Gasfeuerungsanlagen dürfen die für die Feuerstätte ermittelten Abgasverluste die nachfolgend
genannten Vomhundertsätze nicht überschreiten:
Nennwärmeleistung in kW | Grenzwerte für die Abgasverluste |
4 .. 25 | 11% |
25 .. 50 | 10% |
über 50 | 9% |
Kann bei einer Öl- oder Gasfeueranlage, die mit einem mit dem CE-Zeichen versehenen und in der EG-Konformitätserklärung als Standardheizkessel im Sinne der Richtlinie 92/42/EWG ausgewiesenen Heizkessel ausgerüstet ist, der entsprechende Abgasverlustgrenzwert nach Satz 1 auf Grund der Bauart des Heizkessels nicht eingehalten werden, gilt ein um einen Prozentpunkt höherer Wert.
Nach der EnEV, § 11 sind für zu ersetzende Wärmeerzeuger solche mit CE-Konformität, mit mehrstufiger, oder stufenloser Feuerungsleistung und mit Einrichtungen zur Begrenzung von Betriebsbereitschaftsverlusten sowie zur Verringerung und Abschaltung der Wärmezufuhr vorzusehen.Rögelein Ingenieure planen den Umbau Ihrer Wärmeerzeugungsanlage außerhalb der Heizperiode in der Weise, daß bei Mehrkesselanlagen der Austausch Zug um Zug so erfolgt, daß zumindest ständig Heizwärme für Trinkwassererwärmung zur Verfügung steht.
Raumlufttechnische Anlagen (RLT-Anlagen) haben in der Hauptsache die Aufgabe, in den behandelten
Räumen Hygiene und gesundes Wohlbefinden der dort lebenden und arbeitenden Menschen zu
gewährleisten. Besonderes Augenmerk ist dabei auf das Behaglichkeitsempfinden in Abhängigkeit
von Raumtemperatur und Feuchte zu legen, ebenso auf Zugfreiheit und Geräuschreduzierung. Auch die Reinheit
der Umgebungsluft spielt eine wichtige Rolle.
Energieeffizienz und Kostenbewußtsein sind wichtige Kriterien bei der Auswahl der einzusetzenden Klimatisierungssysteme,
aber auch deren Wirtschaftlichkeit für Bauherr und Anlagenbetreiber. Die Bauteile werden von Rögelein Ingenieure
nach Qualität, Zuverlässigkeit und Umweltschutzerfordernissen bestimmt. In Abhängigkeit von der Nutzung der Räume
und Anforderung an das Raumklima reicht das Spektrum der zu planenden RLT-Anlagen von einfachen Be- und Entlüftungsanlagen bis
zu komfortablen Klimaanlagen mit den Funktionen Heizen, Kühlen, Befeuchten, Entfeuchten. Die Auslegungen erfolgen
bedarfsgerecht unter Berücksichtigung der behördlichen Auflagen zum Brandschutz, Umweltschutz, zur Lärmminderung
und Unfallverhütung.
Zum Planungsspektrum von Rögelein Ingenieure gehören auch Prozeßlufttechnische Anlagen, bei denen neben dem Wohlbefinden der Menschen auch die Luftaufbereitung für technische Prozesse zu berücksichtigen ist. Hierzu gehören Tiefgaragenlüftung, Industrielle Absaugungen, Entrauchungsanlagen.
Unsere Erfahrung in der Planung und Projektierung von lufttechnischen Anlagen spiegelt sich unter Berücksichtigung der anwendungstechnischen Kenntnisse beispielhaft in folgenden Projekten wider:
Kein Gebäude kommt ohne, auf die Nutzung abgestimmte sanitärtechnische Anlagen aus.
Basierend auf den Wünschen und Vorstellungen des Kunden entwickeln wir unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften wie z.B. TrinkwV, DIN 50930, DIN 4109, DIN 1986, Abwassersatzung, WHG
optimale Konzepte.
Bei Trinkwassererwärmungsanlagen sowie den nachgeschalteten Warmwassersystemen wird stets unter Beachtung der DVGW-Arbeitsblätter
W 551 und W 552 auf die Vermeidung des Legionellen-Infektionsrisikos geachtet und werden alle betrieblichen und hygienischen Maßnahmen mit berücksichtigt.
Das von Rögelein Ingenieure abgedeckte Spektrum der Sanitärtechnik umfaßt: