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Anlagentechnik-Planung

Rögelein Ingenieure mit Sitz in München haben besondere Planungserfahrung mit der Anlagentechnik zur Umwandlung von Endenergien in Gebrauchsenergieträger in

Die Planungskonzepte werden auf der Grundlage bestmöglicher CO2-Effizienz entwickelt.
Die Temperatur- und Druckniveaus der wärmerelevanten Gebrauchsenergieträger werden nach dem jeweiligen Verwendungszweck im wirtschaftlich und anlagentechnisch sinnvollen Rahmen festgelegt.
Die Planungskonzepte für Energieumwandlung und -verbrauch sind auf die wichtigsten Endenergieträger des Wärmemarktes wie Erdgas, leichtes Heizöl, Biomasse und Abfallwärme abgestimmt.


Fernwärme aus Müllverbrennung

Rögelein Ingenieure verfügen über Planungserfahrung für Fernwärmeversorgung kommunaler Siedlungen, innerstädtischer Bereiche und Gewerbegebiete mit dem Endenergieträger Abfallwärme aus Müllverbrennungsanlagen.
Da die Müllverbrennungsanlagen mit Rauchgasreinigung ausgerüstet sind, werden die Fernwärmegebiete emissionsfrei versorgt.

Die Wärmeauskopplung in der Müllverbrennungsanlage (MVA) geschieht üblicherweise durch Entnahme von Dampf aus Kraft-Wärme-Kopplungsprozessen, teilweise auch mit Einbindung von Wärme aus der Rostkühlung der Verbrennungsöfen.


Industrielle Kälteerzeugung

Rögelein Ingenieure verweisen auf die bei den Referenzprojekten aufgeführten größeren Anlagen aus dem Bereich der industriellen Kraft-Wärme-Kopplung. Diese Anlagenkonzepte wurden in Kombination mit thermisch angetriebenen Kaltwassererzeugern für Fernkälteversorgung (Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung KWKK) und für Prozeßdampferzeugung entwickelt. Kälteerzeuger mit thermischem Antrieb werden vorzugsweise zur Grundlastdeckung eingesetzt.
Für diese Anlagenkonzepte steht Primärenergie- und CO2-Einsparung.

Aufgrund der ausgeglichenen Bedarfsprofile erreichen KWKK-Anlagen nach dieser Konzeption, welche sowohl mit heißgekühlten Gasmotoren wie auch mit Gasturbinen ausgeführt werden, deutlich mehr Vollaststunden pro Jahr als eine KWK mit wärmegeführter Betriebsweise zur Deckung des außentemperaturabhängigen Wärmebedarfs kommunaler Siedlungsgebiete.

2 Wärmespeicher, je 90 m<sup>3</sup>, je 5,5 MWh
2 Wärmespeicher, je 90 m3, je 5,5 MWh
4 Wärmespeicher, je 90 m<sup>3</sup>, je 7 MWh
4 Wärmespeicher, je 90 m3, je 7 MWh

Zwar unterliegt das Bedarfsprofil der industriellen KWKK nicht den ausgeprägten Schwankungen im Jahresverlauf, Lastschwankungen im Tagesgang sind jedoch vorhanden, welche durch Wärmespeicher, die Bestandteile des hydraulischen Konzeptes sind, ausgeglichen werden.


Projektbeispiele für den Einsatz von KWKK-Anlagen

- Helmholtz Zentrum München Neuherberg
Energie- und Planungskonzept zur Neustrukturierung der Wärme- und Kälteversorgung - Optimierung der bestehenden KWK-Anlage mit Spitzenheizwerk - Vergleichsbetrachtung der CO2-Emissionen für die konzipierte KWKK-Anlage
- Video Helmholtz Zentrum München Neuherberg
Gasturbinen-Blockheizkraftwerk (Gasturbinen-BHKW) für Wärme, Strom und Kälteverbund (Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung KWKK)
- PowerPoint Flughafen München Franz Josef Strauß
Erweiterung der Versorgungszentrale
- Flughafen München Franz Josef Strauß
Hydraulische Einbindung einer Single Effect Double Lift (SEDL) Absorptionskältemaschine in die Versorgungszentrale des Flughafens
- Flughafen München Franz Josef Strauß
Zentrale Fernwärme-/Fernkälteerzeugung in der Versorgungszentrale

Günstige Voraussetzungen für KWK-Anlagen

Rückkühlwerk, 4 Türme, 24 MW
Rückkühlwerk, 4 Türme, 24 MW
Rückkühlwerk, 6 Türme, 30 MW
Rückkühlwerk, 6 Türme, 30 MW
Rückkühlwerk in Flachbauweise, 12 MW
Rückkühlwerk in Flachbauweise, 12 MW
Rückkühlwerk, 2 Türme, 6 MW
Rückkühlwerk, 2 Türme, 6 MW

Die Liberalisierung des Strommarktes mit Aufhebung des Gebietsschutzes hat bekanntlich zu niedrigen Strombezugskosten geführt, wodurch die wirtschaftliche Situation der Kraft-Wärme-Kopplung grundlegend verschlechtert wurde.
Durch die Lenkungswirkung des neuen KWK-Gesetzes vom 01.04.2002 und die fünfte Stufe der ökologischen Steuerreform vom 01.01.2003 einerseits und die in jüngster Zeit wieder ansteigenden Strompreise andererseits bedingt, kann die Wirtschaftlichkeit für einige bestehende und effiziente neue KWK-Anlagen wieder dargestellt werden. Hierbei ergeben sich unterschiedliche Fördermöglichkeiten für Strom, der in das Netz der allgemeinen Versorgung eingespeist wird und Strom, der vor Ort als Eigenverbrauch genutzt wird.

Das Planungsspektrum von Rögelein Ingenieure der Anlagen zur Umwandlung von Endenergie in Gebrauchsenergie schließt auch Kältezentralen für den industriellen Bereich für Klima- und Prozeßkälte mit elektrischen Kompressionskältemaschinen mit unterschiedlichen, im Leistungsverhalten aufeinander abgestimmten Bauarten mit Naß- oder Hybridrückkühlwerken ein.


Wahl geeigneter Kältemittel

Kurzexpertise
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In Anbetracht der am 13.06.2000 verabschiedeten Neufassung der verschärften EU-Verordnung über Stoffe, die zum Abbau der Ozonschicht führen, bestehen sowohl über die bei der Umrüstung bestehender Kompressionskältemaschinen einsetzbaren Ersatzkältemittel als auch bei den Kältemitteln für Neuanlagen erhebliche Unsicherheiten.

Bei Neuanlagen kommt das natürliche Kältemittel Ammoniak aus ökologischer Sicht in Betracht, da es weder ozonabbauend noch treibhauswirksam ist. Ammoniak hat auch wegen der hohen spezifischen Arbeitsfähigkeit hervorragende thermodynamische Eigenschaften als Kältemittel. Andererseits ist Ammoniak giftig und brennbar und erfordert daher eine aufwändige Anlagen- und Sicherheitstechnik. Kältetechnische Anlagen mit Ammoniak sind ab einem Kältemittelinhalt von 3.000 kg nach der 4. BImSchV genehmigungsbedürftig.

Das synthetische Kältemittel R 134a ist ein unbrennbares, ungiftiges und preiswertes Sicherheitskältemittel, das seit der neuen Verordnungslage in zunehmendem Maße in der Kältetechnik Anwendung findet. Zwar weist R 134a kein Ozonabbaupotential, jedoch dagegen ein hohes Treibhauspotential auf. Daher ist auch R 134a in der öffentlichen Diskussion negativ besetzt. (vgl. Eckpunktepapier UVA). Dennoch gelten Kälteanlagen mit R 134a in Ermangelung von wirtschaftlichen Alternativen als kalkulierbare Investitionen.

Durch Rögelein Ingenieure wurde für ein Industrieunternehmen eine - längst realisierte - Anlage zur ganzjährigen Kälteerzeugung durch elektrisch angetriebene Kompressionskältemaschinen, die jeweils mit Heiz- und Kühlturmkondensator ausgerüstet sind, geplant. Während der Heizzeit werden die Niedertemperatur-Heizungen mehrerer Bürogebäude mit Wärme aus dieser kombinierten Kälte-/Wärmepumpenanlage versorgt.



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