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Planungs- und Ausführungszeitraum: | 1998..2006 |
Projektgröße: | ca. 5,0 Mio. € |
Auftraggeber: | Staatliches Hochbauamt Landsberg am Lech Geschwister-Scholl-Str. 1 86899 Landsberg |
Das Konzept der Fernwärmeversorgung, das einen Bestandteil des Gesamt-Energiekonzeptes darstellt, wurde durch das Ingenieurbüro W. Rögelein, München, in Zusammenarbeit mit dem ursprünglichen Auftraggeber Finanzbauamt München II und in der Nachfolge mit dem Staatlichen Hochbauamt Landsberg entwickelt.
Die Fernwärmeversorgung des NATO-Flugplatzes Fürstenfeldbruck versorgt alle in der Liegenschaft befindlichen Gebäude wie Unterkunftsgebäude, Offiziersschule, Flugzeughallen, Werkstätten, Lagerhallen, Tower etc. Das Fernwärmenetz ist auf Grund der vorhandenen Struktur in ein Heißwassernetz und mehrere Warmwassernetze unterteilt. Das überwiegend kanalverlegte Heißwassernetz mit einer Vorlauftemperatur von 145°C ist als Ringnetz ausgeführt und versorgt die zentralen Unterstationen der einzelnen Versorgungsbereiche.
Die insgesamt 29 Versorgungsbereiche haben jeweils Umformstationen, welche Warmwasser mit einer Vorlauftemperatur von 100°C erzeugen. Die jeweils nachgeschalteten Nahwärmenetze mit einer höchsten Warmwasser-Vorlauftemperatur von 100°C sind als erdverlegte Kunststoffmantelsysteme ausgeführt und versorgen als Wärmeverbraucher die einzelnen Hausanlagen.
Der höchste, gleichzeitig in Anspruch zu nehmende Wärmeleistungsbedarf beträgt im derzeitigen Ausbauzustand ca. 21 MW.
Mediumrohr DN 25 - 50 | ca. 800 m Trasse |
Mediumrohr DN 65 - 100 | ca. 450 m Trasse |
Mediumrohr DN 200 - 300 | ca. 3.500 m Trasse |
Anschlußwert bis 100 kW | 2 Stationen |
Anschlußwert 100 kW bis 300 kW | 8 Stationen |
Anschlußwert 300 kW bis 500 kW | 10 Stationen |
Anschlußwert 500 kW bis 1.000 kW | 6 Stationen |
Anschlußwert 1.000 kW bis 2.000 kW | 3 Stationen |