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Planungs- und Ausführungszeitraum: | 1989 .. 1996 | ||||
Projektgröße: | insgesamt ca. 3,75 Mio. € | ||||
Auftraggeber: |
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Auf der Grundlage eines Energiekonzeptes und einer Machbarkeitsstudie wurden abhängige Kältemaschinen in zwei Schritten im Zeitraum 1989 bis 1993 durch zwei Turbo-Kaltwassersätze mit HD-Kältemittel und Kälteleistungen von 3,9 MW, eingerichtet für Wärmerückgewinnung zur Wärmeeinspeisung in ein Niedertemperatur-Nahwärmenetz, ersetzt.
Der Umbau der Energiezentrale erfolgte während des laufenden Betriebes.
Die erforderlichen Einrichtungen
zur Nacherwärmung des Heizwassers wurden in der Energiezentrale nachgerüstet sowie ein NT-Wärmeverteilungsnetz
in den begehbaren Versorgungsgängen sowie Wärmeübergabestationen für die NT-Nahwärme in fünf Büro- und
Laborgebäuden installiert.
Das Projekt ist in den VDI-Berichten Nr. 828, 1990, genauer beschrieben.
Im Zeitraum von 1993 bis 1996 wurde die Wärmeerzeugungsanlage mit einer Nennwärmeleistung von
40 MW in der Energiezentrale einer Neuordnung unterzogen.
Durch einen neuen HD-Kessel (K IV), Gruppe IV, BoB, Nennwärmeleistung 3,7 MW, 160°C mit Gas-/HEL-Befeuerung
wird Wirtschafts- und Prozeßwärme erzeugt.
Für die Heizwärmeversorgung wurde ein neuer Zweiflammrohrkessel (K II), Gruppe IV, BoB, Nennwärmeleistung
13,0 MW, 130°C, mit Gas-/HEL-Befeuerung aufgestellt.
Es erfolgte eine generelle Absenkung der Systemtemperaturen und -drücke.
Nachrüstungen aufgrund von Auflagen nach BImSchG wurden vorgenommen.