Zeitpunkt: | 03.1996 |
Auftraggeber: | Flughafen München GmbH Abt RV |
Auftragnehmer: | Bayerisches Zentrum für angewandte Energieforschung e.V. (ZAE) Ingenieurbüro W. Rögelein, VBI |
Mitarbeit an dem durch das ZAE Bayern erstellten Energiekonzept.
Inhalt der Studie ist die Untersuchung einer Vielzahl von Varianten für ein
Energiekonzept des Flughafen München nach seiner Erweiterung. Es werden sowohl
Konzepte mit einer Zunahme des Energiefremdbezugs als auch solche mit einer Erhöhung
der Eigenerzeugung unter Berücksichtigung von vorgehaltenen Reservekapazitäten
für ein Terminal Ost detailliert betrachtet.
Es werden zentrale, von einer Energiezentrale ausgehende Kälteversorgung, die dezentrale
Versorgung, bei der die im neuen Terminal Ost benötigte Kälteleistung auch dort erzeugt
wird, sowie eine Kombination als Verbundversorgung untersucht.
Der Vergleich dieser Varianten ergibt, daß der Verbundversorgung aus technischer und wirtschaftlicher
Sicht der Vorzug zu geben ist. Auf der Erzeugerseite der Kälteversorgung wird sowohl eine vorwiegend
elektrische Kälteerzeugung als auch eine Kombination dieser mit Absorptionskältemaschinen
mit unterschiedlichen, auf die Konzepte abgestimmten Leistungen untersucht.