Planung der Technischen Gebäudeausrüstung Heizung, Lüftung, Sanitär, Elektro
Neubausiedlung Friedenspromenade, München (596 WE)
Die Neubausiedlung Friedenspromenade teilt sich in verschiedene Baugruppen auf, welche
im Zeitraum 1998 bis 2001 errichtet wurden.
Auftraggeber: |
KG Bayerische Hausbau GmbH
Guerickestraße 25
80805 München |
Ingenieurleistungen
Zum Bearbeitungsumfang von Rögelein Ingenieure zählen die Leistungen
nach HOAI, Teil IX, Technische Ausrüstung, Leistungsphasen 1..7 für:
Wohnanlage WR 4.1 (104 WE)
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Reihenhäuser Bauabschnitt WR 4.1
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Mehrfamilienhäuser Bauabschnitt WR 4.1
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Wärmeschaltbild Bauabschnitt WR 4.1
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Architekt: |
Rainer & Weber, München |
Ausführungszeitraum: |
1998..1999 |
Projektgröße: |
Heizung (Erdgas) | 441.000 € |
Lüftung | 40.000 € |
Sanitär (inkl. Kanalarbeiten) | 641.400 € |
Elektro (Nachunternehmer) | 339.100 € |
gesamt: | 1.461.600 € |
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Baubeschreibung
Wohnanlage in 5 Baugruppen mit 28 Häusern mit insgesamt 104 Wohneinheiten, angeordnet als 2- bis 4-Zimmer-Wohnungen
in Mehrfamilien- und Reihenhäusern.
- Mehrfamilienhäuser: 8 Häuser, EG bis 3. OG
- Reihenhäuser: 20 Häuser, EG bis 1. OG
- Eingeschossige Tiefgarage
- Dachflächen jeweils als Pultdächer mit Blecheindeckung und Neigung von 5° ausgeführt.
- Die Erdgeschosse sind mit insgesamt 15 barrierefreien Wohnungen ausgestattet.
Technische Anlagenbeschreibung
Die Wärmeerzeugung erfolgt über zwei atmosphärische Gasspezialheizkessel mit modulierendem Vormischbrenner.
Die Erdgasversorgung ist durch den Anschluß an das Versorgungsnetz der Stadtwerke München mit einem Anschlußwert
von ca. 50 m3/h realisiert.
- Gesamtwärmebedarf: 380 kW
Heizzentrale mit zwei separaten Heizkreisen, außentemperaturvorgeregelte Wärme zur direkten Versorgung der Heizflächen,
sowie ungeregelter Kreis zur Anbindung von Wärmeübergabestationen der entfernten Gebäude mittels eines
Fernheizstranges und zur Brauchwassererwärmung. Innerhalb der einzelnen Übergabestationen der Gebäude erfolgt
eine erneute Aufteilung in geregelten Raumheiz- und ungeregelten Warmwasserbereitungskreis. Innerhalb der Heizzentrale erfolgt
die Entkopplung zwischen Kesselkreis und Abnehmeranlage über eine hydraulische Weiche.
Die Wärmeverteilung für die statischen Heizflächen ist als Zweirohrsystem mit horizontaler Kellerverteilung
und Anbindung der Steigstränge mit mengeneinstellbaren Strangregulierventilen realisiert. Heizkörperanbindung
aller Wohnungen über estrichverlegtes Weichstahlrohr im Einrohrsystem.
Die Brauchwassererwärmung erfolgt über 3 Stück stehende Boiler mit Glattrohrwärmetauscher mit 1000 Liter
Inhalt sowie 20 Stück mit 150 Liter Inhalt. Die Sanitärobjekte in den einzelnen Bädern und WCs sind mittels
Installationsregister angeschlossen. Die Schmutzwassersammelleitungen werden zusammengefaßt dem öffentlichen
Abwasserkanal zugeführt. Das Niederschlagswasser wird hauptsächlich über Rigolen oberflächennah versickert.
Innenliegende Bäder und WCs werden mit Einzellüftern nach DIN 18017 T3 entlüftet, außerdem sind für
Müllräume mechanische Abluftanlagen vorgesehen.
Wohnanlage WR 4.2 und WR 4.4 (132 WE)
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Reihenhäuser Bauabschnitt WR 4.2
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Mehrfamilienhäuser Bauabschnitt WR 4.2
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Wärmeschaltbild Bauabschnitt WR 4.2
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Architekt: |
Fuhrmann und Partner, Düsseldorf |
Ausführungszeitraum: |
2000 |
Projektgröße: |
Heizung (Erdgas) | 549.100 € |
Lüftung | 71.200 € |
Sanitär (inkl. Kanalarbeiten) | 730.900 € |
Elektro (Nachunternehmer) | 424.800 € |
gesamt: | 1.776.000 € |
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Baubeschreibung
Wohnanlage in 6 Baugruppen mit 29 Häusern mit insgesamt 132 Wohneinheiten, angeordnet als 2- bis 5-Zimmer-Wohnungen
in Mehrfamilien- und Reihenhäusern.
- 7 Häuser, EG bis 3. OG
- 22 Häuser, EG bis 1. OG
- Eingeschossige Tiefgarage
- Dachflächen jeweils als Pultdächer mit Blecheindeckung und Neigung von mindestens 7° ausgeführt.
- Die Erdgeschosse sind mit insgesamt 11 barrierefreien Wohnungen ausgestattet.
Technische Anlagenbeschreibung
Die Wärmeerzeugung erfolgt über zwei atmosphärische Gasbrennwertkessel mit modulierendem Vormischbrenner.
Die Erdgasversorgung ist durch den Anschluß an das Versorgungsnetz der Stadtwerke München mit einem Anschlußwert
von ca. 56 m3/h realisiert.
- Gesamtwärmebedarf: 410 kW
Heizzentrale mit folgenden separaten Heizkreisen:
- Außentemperatur-vorgeregelte Wärme zur direkten Versorgung der Heizflächen von Gebäude A und C
- Außentemperatur-vorgeregelte Wärme zur direkten Versorgung der Heizflächen von Gebäude B
- Ungeregelter Kreis zur Anbindung von Wärmeübergabestationen der Reihenhäuser mittels eines Fernheizstranges
- Ungeregelter Kreis zur Anbindung der Brauchwassererwärmung
Innerhalb der einzelnen Übergabestationen der Gebäude erfolgt eine erneute Aufteilung in geregelten Raumheiz-
und ungeregelten Warmwasserbereitungskreis. Innerhalb der Heizzentrale erfolgt die Entkopplung zwischen Kesselkreis und
Abnehmeranlage über eine hydraulische Weiche.
Die Wärmeverteilung für die statischen Heizflächen ist als Zweirohrsystem mit horizontaler Kellerverteilung
und Anbindung der Steigstränge mit mengeneinstellbaren Strangregulierventilen realisiert. Heizkörperanbindung
aller Wohnungen erfolgt über einen Etagenheizungsverteiler im Zweirohrsystem.
Die Brauchwassererwärmung erfolgt über 2 Stück stehende Boiler mit Glattrohrwärmetauscher mit 1500 Liter
Inhalt im Gebäude B, sowie 22 Stück je Reihenhaus mit 197 Liter Inhalt. Die Sanitärobjekte in den einzelnen Bädern
und WCs sind mittels Installationsregister angeschlossen.
Die Schmutzwassersammelleitungen werden zusammengefaßt dem öffentlichen Abwasserkanal zugeführt.
Das Niederschlagswasser wird hauptsächlich über Rigolen oberflächennnah versickert.
Innenliegende Bäder und WC werden mit Einzellüftern nach DIM 18017 T3 entlüftet, außerdem sind für
Müllräume mechanische Abluftanlagen vorgesehen.
Wohnanlage WR 4.3 (Kindergarten)
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Kindergarten Bauabschnitt WR 4.2
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Grundriß Erdgeschoß Kindergarten Bauabschnitt WR 4.3
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Wärmeschaltbild Kindergarten Bauabschnitt WR 4.3
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Architekt: |
Fuhrmann und Partner, Düsseldorf |
Ausführungszeitraum: |
2000 |
Projektgröße: |
Heizung (Erdgas) | 42.300 € |
Lüftung | 14.300 € |
Sanitär (inkl. Kanalarbeiten) | 101.500 € |
Elektro (Nachunternehmer) | 52.000 € |
gesamt: | 210.100 € |
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Baubeschreibung
Im Rahmen des Projektes "Friedenspromenade" sind eine Vielzahl von Wohnungen geplant, dazu aber auch Läden
inklusive Supermarkt, eine Grundschule sowie Kinderbetreuungseinrichtungen.
Zwischen der zuvor beschriebenen Mehrfamilien- und Reihenhausbebauung der Bauabschnitte WR 4.2 und WR 4.4, verläuft
ein Wohnweg, der durch eine Stichstraße von der Hugo-Weiß-Straße aus erschlossen ist.
An diesem gelegen wird der 3-gruppige Kindergarten als 2-geschoßiger Bau errichtet.
Der Kindergarten besteht aus Kellergeschoß, Erdgeschoß und Obergeschoß. In der Tiefgarage, die unter
dem Wohnweg liegt, befinden sich die notwendigen Stellplätze. Diese können über eine Schleuse direkt
vom Kellergeschoß des Kindergartens erreicht werden.
Der Kindergarten wird in "Stahlbetonschottenbauweise", sowie teilweise als Mauerausfachungen ausgeführt.
Als Dachkonstruktion ist ein Pultdach mit 7° Dachneigung auf Stalbetondecke vorgesehen. Ausführung der Dachrinnen
und Regenfallrohre in Titan-Zink-Blech. Die Dachterrasse ist mit einer Gefälledämmung ausgestattet, als Belag ist
ein Lärchenholzrost im Kiesbett verlegt.
Für die Müllcontainer ist im Bereich des Gartentores ein kleines Häuschen in Stahlkonstruktion vorgesehen.
Technische Anlagenbeschreibung
Der Kindergarten erhält eine eigene Heizungsanlage mit einem einstufigen atmosphärischen Gasspezialheizkessel
mit Vormischbrenner und Brennerregelung. Aufstellungsort ist im Kellergeschoß an der Nord-Westseite. Die Erdgasversorgung
ist durch den Anschluß an das Versorgungsnetz der Stadtwerke München mit einem Anschlußwert von
ca. 4 m3/h realisiert.
- Gesamtwärmebedarf: 25,8 kW
Die Rohrleitungsverteilung versorgt den angeschlossenen Heiz- und Speicherladekreis. Beim Heizkreis handelt es sich
um einen geregelten Kreis (außentemperaturabhängige Vorregelung über Drei-Wege-Mischventil), Während
der Speicherladekreis ungeregelt betrieben wird. Die Speicherladepumpe wird in Abhängigkeit der Speicherfühlerthermostaten
und der heizungsseitigen Drosselklappen geregelt. Zur Brauchwassererwärmung ist ein Speicher mit 150 Liter Inhalt vorgesehen.
Die Wärmeverteilung für die statischen Heizflächen ist als Zweirohrsystem mit horizontaler Kellerverteilung und
Anbindung der Steigstränge mit mengeneinstellbaren Strangregulierventilen realisiert. Die Heizkörperanbindung erfolgt
über estrichverlegte Weichstahlrohre im Zweirohrsystem. Die Heizungsinstallationen sind nach den gesetzlichen Vorschriften und Richtlinien
für Kindertagesstätten ausgeführt.
Die Sanitärobjekte sind mittels Installationsregister angeschlossen. Die Installationen in den Naßbereichen sind
nach den gesetzlichen Vorschriften und Richtlinien für Kindertagesstätten ausgeführt.
Die Schmutzwassersammelleitungen werden zusammengefaßt dem öffentlichen Abwasserkanal zugeführt. Das Niederschlagswasser
wird hauptsächlich über Rigolen oberflächennah versickert.
Die WCs sowie Küchen und Putzräume sind mit Abluftanlagen ausgestattet.
Wohnanlage WR 5 (132 WE)
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Mehrfamilienhäuser mit Terrassengeschossen Bauabschnitt WR 5
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Wärmeschaltbild Bauabschnitt WR 5
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Grundriß Heizzentrale Bauabschnitt WR 5
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Planbeispiel Baddetails M1:20 Bauabschnitt WR 5
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Architekt: |
Ackermann und Partner, München |
Ausführungszeitraum: |
1998..1999 |
Projektgröße: |
Heizung/Lüftung | 412.000 € |
Sanitär (inkl. Kanalarbeiten) | 747.000 € |
Elektro (Nachunternehmer) | 410.500 € |
gesamt: | 1.569.500 € |
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Baubeschreibung
Wohnanlage mit 6 Häusern mit insgesamt 132 Wohneinheiten als 2- bis 3-Zimmer-Wohnungen sowie eingeschoßiger
Tiefgarage.
Die Häuser 1-6 umfassen EG, 1. OG - 3. OG und Terrassengeschoß (4. OG). Die Keller sind über die
Tiefgarage miteinander verbunden. Im Erdgeschoß der Häuser 1-6 sind insgesamt 18 barrierefreie Wohnungen vorhanden.
Technische Anlagenbeschreibung
Die Wärmeerzeugung erfolgt über zwei atmosphärische Gasspezialheizkessel mit modulierendem Vormischbrenner.
Die Erdgasversorgung ist durch den Anschluß an das Versorgungsnetz der Stadtwerke München mit einem Anschlußwert
von ca. 50 m3/h realisiert.
- Gesamtwärmebedarf: 390 kW
Heizzentrale im Gebäude 3 mit zwei separaten Heizkreisen, außentemperatur-vorgeregelte Wärme zur direkten
Versorgung der Heizflächen, sowie ungeregelter Kreis zur Brauchwassererwärmung. Die Entkopplung zwischen Heizkreis
und Abnehmeranlage erfolgt über eine hydraulische Weiche.
Die Wärmeverteilung für die statischen Heizflächen ist als Zweirohrsystem mit horizontaler Kellerverteilung
und Anbindung der Steigstränge mit mengeneinstellbaren Strangregulierventilen realisiert. Heizkörperanbindung aller
Wohnungen erfolgt über ein estrichverlegtes Einrohrsystem.
Die Brauchwassererwärmung erfolgt über 3 Stück stehende Trinkwassererwärmer mit Glattrohrwärmetauscher
mit 1000 Liter Inhalt im Gebäude 3. Die Schmutzwassersammelleitungen werden zusammengefaßt dem öffentlichen
Abwasserkanal zugeführt. Das Niederschlagswasser wird hauptsächlich über Rigolen oberflächennah versickert.
Innenliegende Bäder und WC werden mit Einzellüftern nach DIN 18017 T3 entlüftet, außerdem sind für
Müllräume mechanische Abluftanlagen vorgesehen.
Wohnanlage WR 6 (101 WE)
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Wohnanlage Bauabschnitt WR 6 Häuser 1..5
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Wohnanlage Bauabschnitt WR 6 Häuser 6..7
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Wärmeschaltbild Bauabschnitt WR 6
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Architekt: |
Stöter - Tilmann und Kaiser, München |
Ausführungszeitraum: |
1998 |
Projektgröße: |
Heizung (Erdgas) | 342.500 € |
Lüftung | 55.400 € |
Sanitär (inkl. Kanalarbeiten) | 533.600 € |
Elektro (Nachunternehmer) | 313.000 € |
gesamt: | 1.244.500 € |
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Baubeschreibung
Wohnanlage mit 7 Häusern mit insgesamt 101 Wohneinheiten als 2- bis 4- Zimmer-Wohnungen sowie eingeschoßiger
Tiefgarage.
Die Häuser 1 bis 5 umfassen EG bis 3. OG (bzw. 4. OG) und bilden eine Zeile. Die Häuser 6 und 7 umfassen
EG bis 5. OG und sind ebenfalls zu einem Block zusammengefaßt. Die Dachflächen sind bei den Häusern 1..5
als Pultdächer und bei den Häusern 6 und 7 als Flachdächer mit Attika ausgeführt.
Im Erdgeschoß der Häuser 2..5 sind insgesamt 12 barrierefreie Wohnungen vorhanden.
Technische Anlagenbeschreibung
Die Wärmeerzeugung erfolgt über zwei atmosphärische Gasspezialheizkessel mit modulierendem Vormischbrenner.
Die Erdgasversorgung ist durch den Anschluß an das Versorgungsnetz der Stadtwerke München mit einem Anschlußwert
von ca. 49 m3/h realisiert.
- Gesamtwärmebedarf: 361 kW
Heizzentrale im Gebäude 1 mit zwei separaten Heizkreisen, außentemperatur-vorgeregelte Wärme zur direkten
Versorgung der Heizflächen, sowie ungeregelter Kreis zur Brauchwassererwärmung. Die Entkopplung zwischen Kesselkreis
und Abnehmeranlage erfolgt über eine hydraulische Weiche.
Die Wärmeverteilung für die statischen Heizflächen ist als Zweirohrsystem mit horizontaler Kellerverteilung
und Anbindung der Steigstränge mit mengeneinstellbaren Strangregulierventilen realisiert. Heizkörperanbindung aller
Wohnungen erfolgt über ein estrichverlegtes Einrohrsystem.
Die Brauchwassererwärmung erfolgt über 2 Stück stehende Trinkwassererwärmer mit Glattrohrwärmetauscher
mit 1000 Liter Inhalt im Gebäude 3. Die Schmutzwassersammelleitungen werden zusammengefaßt dem öffentlichen
Abwasserkanal zugeführt. Das Niederschlagswasser wird hauptsächlich über Rigolen oberflächennah
versickert.
Innenliegende Bäder und WCs werden mit Einzellüftern nach DIN 18017 T3 entlüftet, außerdem sind
für Müllräume mechanische Abluftanlagen vorgesehen.
Wohnanlage WR 7.1 (64 WE)
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Bauabschnitt WR 7.1 vordere Reihe
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Bauabschnitt WR 7.1 hintere Reihe
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Wärmeschaltbild Bauabschnitt WR 7.1
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Architekt: |
Karl-Heinz Hunnius, Siegertsbrunn |
Ausführungszeitraum: |
1998 |
Projektgröße: |
Heizung/Lüftung | 404.900 € |
Sanitär (inkl. Kanalarbeiten) | 502.800 € |
Elektro (Nachunternehmer) | 234.400 € |
gesamt: | 1.142.100 € |
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Baubeschreibung
Wohnanlage in 8 Baugruppen mit 23 Häusern mit insgesamt 64 Wohneinheiten, angeordnet als 2- bis 4- Zimmer-Wohnungen
in Mehrfamilien- und Reihenhäusern mit eingeschossiger Tiefgarage.
Die Baugruppen 1, 3 und 5 umfassen EG, 1.OG und Terrassengeschoß und bilden je einen Block aus 2 Häusern
(Haus 1/2 und 5/6 sowie 9). Die Baugruppen 2 und 4 bestehen aus je 2 Doppelhaushälften (Haus 3/4 und 7/8) und
umfassen EG, 1. OG und Terrassengeschoß. Die Baugruppe 6 besteht aus 2 Mehrfamilienhäusern (Haus 10 und 11)
und umfaßt EG und 1. OG. Die Baugruppe 7 besteht aus einem Mehrfamilienhaus (Haus 12) und 6 Reihenhäusern
(Haus 13, 14, 15, 16, 17 und 18) und umfaßt EG und 1. OG.
Die Baugruppe 8 besteht aus einem Mehrfamilienhaus (Haus 19), 3 Reihenhäusern (Haus 20, 21, 22) und einem
Reiheneckhaus (Haus 23).
Die Dachflächen sind bei allen Häusern als Pultdächer mit Blecheindeckung und einer Pultdachneigung
von 5° ausgeführt.
Die Erdgeschosse sind mit insgesamt 7 barrierefreien Wohnungen ausgestattet.
Technische Anlagenbeschreibung
Die Wärmeerzeugung erfolgt über zwei atmosphärische Gasspezialheizkessel mit modulierendem Vormischbrenner.
Die Erdgasversorgung ist durch den Anschluß an das Versorgungsnetz der Stadtwerke München mit einem Anschlußwert
von ca. 32 m3/h realisiert.
- Gesamtwärmebedarf: 246 kW
Heizzentrale mit zwei separaten Heizkreisen, außentemperaturvorgeregelte Wärme zur direkten Versorgung
der Heizflächen, sowie ungeregelter Kreis zur Anbindung von Wärmeübergabestationen der entfernteren Baugruppen mittels
eines Fernheizstranges und zur Brauchwassererwärmung. Innerhalb der einzelnen Übergabestationen der Gebäude
erfolgt eine erneute Aufteilung in geregelten Raumheiz- und ungeregelten Warmwasserbereitungskreis. Innerhalb der Heizzentrale
erfolgt die Entkopplung zwischen Kesselkreis und Abnehmeranlage über eine hydraulische Weiche.
Die Wärmeverteilung für die statischen Heizflächen ist als Zweirohrsystem mit horizontaler Kellerverteilung
und Anbindung der Steigstränge mit mengeneinstellbaren Strangregulierventilen realisiert. Heizkörperanbindung aller
Wohnungen über estrichverlegtes Weichstahlrohr im Einrohrsystem.
Die Brauchwassererwärmung erfolgt über 4 Stück stehende Boiler mit Glattrohrwärmetauscher mit 1000 Liter
Inhalt sowie 4 Stück mit 500 Liter Inhalt und 2 Stück mit 150 Liter. Die Sanitärobjekte in den einzelnen Bädern
und WCs sind mittels Installationsregister angeschlossen. Die Schmutzwassersammelleitungen werden zusammengefaßt dem
öffentlichen Abwasserkanal zugeführt. Das Niederschlagswasser wird hauptsächlich über Rigolen
oberflächennah versickert.
Innenliegende Bäder und WCs werden mit Einzellüftern nach DIN 18017 T3 entlüftet, außerdem sind für
Müllräume mechanische Abluftanlagen vorgesehen.
Wohnanlage WR 7.2 und WR 7.3 (63 WE)
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Wohnanlage Bauabschnitt WR 7.2
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Wohnanlage Bauabschnitt WR 7.3
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Wärmeschaltbild Bauabschnitt WR 7.2
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Wärmeschaltbild Bauabschnitt WR 7.3
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Planbeispiel Sanitär-Strangschema Bauabschnitt WR 7.2
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Architekt: |
Karl-Heinz Hunnius, Siegertsbrunn |
Ausführungszeitraum: |
1998 |
Projektgröße: |
Heizung (Erdgas) | 340.600 € |
Lüftung | 40.300 € |
Sanitär (inkl. Kanalarbeiten) | 488.500 € |
Elektro (Nachunternehmer) | 259.700 € |
gesamt: | 1.129.500 € |
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Baubeschreibung
- WR 7.2
Wohnanlage in 7 Baugruppen mit 18 Häusern mit insgesamt 54 Wohneinheiten, angeordnet als 2- bis 4- Zimmer-Wohnungen
in Mehrfamilien- und Reihenhäusern mit eingeschossiger Tiefgarage.
Die Baugruppen 1, 3 und 5 umfassen EG, 1. OG und Terrassengeschoß und bilden je einen BLock aus 2 Häusern
(Haus 1/2 und 5/6 sowie 9/10). Die Baugruppen 2 und 4 bestehen aus je 2 Doppelhaushälften (Haus 3/4 und 7/8)
und umfassen EG, 1. OG und Terrassengeschoß. Die Baugruppe 6 besteht aus 2 Mehrfamilienhäusern (Haus 11 und 12)
und einem angehängten Reiheneckhaus (Haus 13) und umfaßt EG und 1. OG. Die Baugruppe 7 besteht aus einem
Mehrfamilienhaus (Haus 14) und 4 Reihenhäusern (Haus 15, 16, 17 und 18) und umfaßt EG und 1. OG.
Die Erdgeschosse sind mit insgesamt 6 barrierefreien Wohnungen ausgestattet.
- WR 7.3
Mehrfamilienhaus mit 9 Wohnungen und eingeschossiger Tiefgarage. Im EG ist eine barrierefreie Wohnung realisiert.
Die Dachflächen sind bei allen Häusern als Pultdächer mit Blecheindeckung und einer Pultdachneigung von
5° ausgeführt.
Technische Anlagenbeschreibung
Die Wärmeerzeugung erfolgt über atmosphärische Gasspezialheizkessel mit modulierendem Vormischbrenner.
Die Erdgasversorgung ist durch den Anschluß an das Versorgungsnetz der Stadtwerke München realisiert.
- WR 7.2: Anschlußwert ca. 25 m3/h, Gesamtwärmebedarf 270 kW
- WR 7.3: Anschlußwert ca. 4,0 m3/h, Gesamtwärmebedarf 40 kW
Heizzentrale mit zwei separaten Heizkreisen, außentemperaturvorgeregelte Wärme zur direkten Versorgung der
Heizflächen, sowie ungeregelter Kreis zur Brauchwassererwärmung. Im Baugebiet WR 7.2 zusätzlich ein
ungeregelter Kreis zur Anbindung von Wärmeübergabestationen der entfernteren Baugruppen mittels eines Fernheizstranges.
Innerhalb der einzelnen Übergabestationen dieser Gebäude erfolgt eine erneute Aufteilung in geregelten Raumheiz-
und ungeregelten Warmwasserbereitungskreis.
Die Wärmeverteilung für die statischen Heizflächen ist als Zweirohrsystem mit horizontaler Kellerverteilung
und Anbindung der Steigstränge mit mengeneinstellbaren Strangregulierventilen realisiert. Heizkörperanbindung
aller Wohnungen über estrichverlegtes Weichstahlrohr im Einrohrsystem.
Die Brauchwassererwärmung erfolgt im Baugebiet WR 7.2 über einen stehenden Boiler mit Glattrohrwärmetauscher
mit 1000 Liter Inhalt sowie 3 Stück mit 500 Liter Inhalt. Das Baugebiet WR 7.3 verfügt über einen Trinkwassererwärmer
mit 500 Liter. Die Sanitärobjekte in den einzelnen Bädern und WCs sind mittels Installationsregister angeschlossen.
Die Schmutzwassersammelleitungen werden zusammengefaßt dem öffentlichen Abwasserkanal zugeführt. Das Niederschlagswasser
wird hauptsächlich über Rigolen oberflächennah versickert.
Innenliegende Bäder und WCs werden mit Einzellüftern nach DIN 18017 T3 entlüftet, außerdem sind für
Müllräume mechanische Abluftanlagen vorgesehen.