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Sicherheitstechnische Modernisierung des Heizkraftwerks
Technische Universität München, Campus Garching
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Projektdaten
Auftraggeber: |
Bauamt der Technischen Universität München
Arcisstr. 14
80333 München |
Anlagengröße: |
max. Nennwärmeleistung ca. 42,9 MW
max. Feuerungswärmeleistung ca. 58,9 MW |
Bearbeitungszeitraum: | 2005-2006 |
Ingenieurleistungen
Am Forschungs- und Hochschulstandort in Garching bei München sind zahlreiche Hochschulen
(z.B. Technische Universität München, Ludwig-Maximilians-Universität) und Institute
(z.B. Max-Planck-Institut, Walther-Meißner-Institut) ansässig.
Das am Rande des Geländes befindliche Heizkraftwerk versogt seit Mitte der 80er Jahre alle
Hochschulbauten mit Wärme und erzeugt auch den größten Teil der benötigten
elektrischen Energie.
Rögelein Ingenieure wurden aufgrund ihrer Erfahrungen in den Bereichen Hochdruck-Heißwasser
sowie Kraft-Wärme-Kopplung vom Bauamt der Technischen Universität München mit der Erbringung
folgender Ingenieurdienstleistungen beauftragt:
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Prinzipschaltbild der erweiterten Fremddruckhaltung (Ausschnitt aus dem Wärmeschaltbild)
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- Modernisierung der Sicherheitstechnischen Ausrüstung auf Betrieb ohne ständige Beaufsichtigung
(BoB 72 Stunden) in Anlehnung an TRD 604/2 für folgende Wärmeerzeuger der Kategorie IV
Diagramm 5 Druckgeräterichtlinie:
- 2 Stück mit Heizöl EL und Erdgas befeuerte Doppelflammrohr-Hochdruck-Heißwasserkessel
mit einer Nennwärmeleistung von je 18,3 MW
- 1 Stück Abhitzekessel mit maximaler Nennwärmeleistung 6,3 MW; beheizt mit Gasturbinen-
Abgas aus einer Cheng-Cycle-Anlage (elektrische Nennleistung 4,0 MW .. 5,8 MW)
- Fremddruckhaltung mit 2 Stück Ausgleichsbehältern mit je 43 m3 sowie künftig
2 Gruppen je 3 Stück Druckdiktierpumpen
- Erweiterung der Fremddruckhaltung um eine weitere Druckdiktiergruppe während des laufenden Betriebs, umfassend:
- 2 Stück alternierender Dauerläuferpumpen mit je 4,0 m3/h, bei 145 mWS Förderhöhe
- 1 Stück Druckdiktierpumpe mit 22,0 m3/h bei 145 mWS Förderhöhe
- Optimierung der Netzumwälzung, ausgerichtet auf den Schwachlastbetrieb im Sommer, durch Nachrüstung
einer Sommerpumpe mit Förderleistung 150 .. 250 m3/h bei 2,5 .. 3,5 bar Förderdruck
zu den bereits bestehenden Umwälzpumpen mit Förderleistung 250 m3/h bei 9,2 bar Förderdruck